Da ich ja doch an dem "Kleinen" hänge, und die moderne Dieseltechnik für mich böhmische Dörfer sind...
Ich habe die vergangenen drei Nächte das Internet durchforstet - zum einen nach ´nem Motor, und zum anderen diverse Foren nach weiteren Leidensgenossen. Hiervon gibt es mehrere, allerdings auch mit sehr vielfältigen Problemen und Lösungen.
Den passenden Motor finden ist nicht wirklich einfach, da er ja (laut Renault-Werkstatt unbedingt die gleiche Motornummer ((856)) haben MUSS). Es gibt „Instandsetzer“ die bei 2000€ anfangen mit Tendenz nach oben, und ohne wirklicher Angabe, wo das ganze preislich enden kann...
Aaaaber – bei meiner Recherche nach Leidensgenossen fiel mir auf, dass oft auch Nockenwellensensor und Differenzdrucksensor getauscht wurden UND entweder der Partikelfilter erneuert / gereinigt wurde bzw. der alte zwangsregeneriert. Bei dieser Aktion müsse dem Auto auf jeden Fall vorgegaukelt werden (in Form eines „Softwareupdates“), dass ein neuer Partikelfilter drin ist. Oft hat es geholfen – wobei deren Probleme nicht zu 100% identisch mit meinen waren.
Netzt wäre mein Plan, dass ich die nette Renault-Werkstatt frage, ob sie den Differenzdrucksensor noch tauschen und versuchen, den Partikelfilter „zurückzusetzen“ und dann – sofern der Motor läuft, die Zwangsregenerierung anzuschubsen. Wenn diese nicht erfolgreich ist, würde ich über einen neuen Partikelfilter nachdenken.
Meine Lieblingswerkstatt hätte generell Bock, sich dem Problem zu widmen, hat aber aktuell NULL Zeit, noch weniger Platz auf dem Hof und auch nicht das „Gerät“, um die Zwangsregenerierung einzuleiten…
Jetzt bin ich hin- und hergerissen, was ich machen soll…
100%iges Vertrauen hab ich in die Renault-Werkstatt noch nicht. Ich stelle mir immer das Szenario vor, die kriegen den Bock wirklich mit kleinen Mitteln zum laufen, erzählen mir aber, dass es nicht geholfen hat (Möglichkeiten zum tricksen gibt´s ja mehr als genug…)