Hallo,
wenn die Nockenwelle eingelaufen wäre, würde man die tauschen, nicht den Kopf oder den ganzen Motor. Vor 35 Jahren hatte ich mal einen Opel Rekord, da waren die Nocken einfach weg, weil Opel Billigstahl verwendet hatte. Welle getauscht und gut war. Denn es kann ja nix kaputt gehen, die Ventile gehen ja weniger auf und nicht mehr und können somit nicht auf die Kolben hämmern.
Einzig die Füllung oder die Lehrung des Zylinders ist erschwert, darum läuft der Motor dann auch nicht vernünftig.
Zusätzlich werden die Gleitlager gewechselt, die sind ja auf die alte Welle eingelaufen.
Das bei der Zwangsregeneration eine Ölverdünnung entstehen soll, ist normal, da bei jeder Regeneration zusätzlich Diesel eingespritzt wird um den Partikelfilter auszubrennen. Dabei kann über die Kolbenringe Diesel in das Öl laufen, würde bei einem heißen Motor aber verdampfen. Sonst müsste jeder Diesel alle 1000 km das Öl wechseln, fährt man nur Kurzstrecke, wird die normale Regeneration immer abgebrochen und es kommt jedes Mal Diesel in das Öl und kann auch nicht verdampfen. Das kann man dann aber an einem steigenden Ölstand erkennen.
Wir reden da aber nur von geringen Mengen und eigentlich sollte das Auto sich ja zwecks Regeneration melden, wenn die nicht automatisch ablaufen kann.
Bezüglich dem Rauschen würde ich erst mal auf einen Ölwechsel des Getriebes incl. Differenzalgetriebe setzen, bei der Laufleistung ist das Öl hin. Zudem kann man im Öl anhand der Metallpartikel einen Verschleiß im Getriebe bewerten.
Gruß Armin