Beiträge von WinniOne

    Habe für meinen ein Rücknahmeversprechen für ca 25 000€ nach 5 Jahren und 50000km. Das ist doch dann in keinem Verhältnis.

    Nein, natürlich hat mir der Anwalt nicht geraten das anzunehmen. Er ist selber höchst verwundert. Und wie die darauf kommen mir für einen 9 Monate alten Koleos 13.000€ anzubieten (bzw. 26.000€ drauf zu legen), innerhalb der Garantie, ist die berühmte 1.000€ Frage. Naja, gibt halt nicht mehr viel Geld, er ist ja schließlich auch defekt ;) (Sarkasmus aus)

    Natürlich lasse ich mich auf das "Angebot" nicht ein (ist mehr eine Provokation als ein Angebot), zumal die Rechtslage eindeutig ist. Deshalb ist es sowohl von meiner "Verbraucher"-Sicht, als auch von meines
    Anwalts juristischer Sicht nicht auch nur annähernd verständlich warum Renault bzw. der Händler (der mir gegenüber den Eindruck erweckt als würde er ohne Rücksprache mit Renault sich zu überhaupt nichts äußern)
    derart dreist vorgeht.
    Viel mehr an Details kann ich Dir aber leider nicht sagen, da ich den Wagen ganz normal nutze (60km/Tag, in der Regel 30km am Stück Landstraße... Pendler). Da das Problem bereits nach 6.000km erstmals auftrat, denke ich da war der Wurm von Anfang an drin...

    Hi, wenn der Dieselanteil im Motoröl zunimmt kann das schon mit dem DPF zusammenhängen d.h. der DPF braucht eine bestimmte Temperatur um richtig arbeiten zu können. Deshalb spritz die Steuerung mehr Diesel ein! Das merkt man auch wenn die Start/Stop Funktion nicht geht weil gerade dann der "Reinigungsprozess" im Gange ist! Dadurch gelangt auch immer etwas Diesel im Motoröl. Ich hatte das auch schon mehrmals mit der Fehlermeldung " Motoröl zu schlecht" DPf regenerieren...Nach dem ersten Ölwechsel ging das eine Weile(ca. 1 Woche) und dann kam wieder die Meldung. Also zu Renault und DPF auslesen lassen. Ergebnis war leicht erhöhter Ascheanteil ca. 40% . Der DPF wurde dann "regeneriert" und danach noch eine neue Software raufgespielt. Seitdem ist erstmal soweit alles okay. Das war 2018 bei ca. 20000 km.
    Seitdem schalte ich gleich zu Beginn der Fahrt die Start/Stop aus damit der DPF so schnell wie möglich auf Temperatur kommt. Im Stop and Go macht das meines Erachtens Sinn.


    Gruß

    Hallo,
    ja, alles richtig. In meinem Falle scheint das Problem aber woanders zu liegen. Ich nutze das Fahrzeug vorwiegend zur Fahrt zur Arbeit, 30km Landstraße eine Strecke. Also keine Fahrten bei der der Motor nicht warm wird, oder laufend die STOPP Funktion anspricht. Die erste Meldung erhielt ich bereits nach 6.000 km. Aussage Werkstatt: kann nicht sein, Softwarefehler. Seither regelmäßig ca. alle 1.200km/6Wochen insges. 3x in der Werkstatt, und prophylaktisch wurde jedesmal ein Ölwechsel gemacht. Aber ich hatte das Gefühl Renault war zuletzt ziemlich ratlos. Beim 4. mal habe ich auf eigene Rechnung eine Ölanalyse machen lassen. siehe da: Nach besagten ca. 1.200 km / 6 Wochen, hatte ich bereits 9% Dieselanteil im Motoröl. Möchte nicht wissen wo jetzt der Anteil steht, drei Monate später... Vorteil: Sollte ich mal den Tank leer fahren, müsste ich nur etwas Motoröl abzapfen... ;)

    Ein kleiner Erfahrungsbericht wie Renault mit Reklamationen umgeht.
    Ich habe einen Koleos im Mai 2019 gekauft, ein von mir bestelltes Neufahrzeug.
    Bereits im September 2019 kam das erste mal die Fehlermeldung "Abgassystem prüfen - Ölverdünnung" . Könnte eine Kurzstreckenproblem sein ... allerdings fahre ich Langstrecke, zumal Renault
    das Problem nur als ein Softwareproblem abgetan hat. Nach erster "Reparatur" folgte der selbe Fehler zuverlässig etwa im 6-8 Wochen Rhythmus.
    Nach erfolglosen 3 Reparaturversuchen und insgesamt fast 4 Wochen Werkstattaufenthalt, habe ich im Dezember bei der 4. Fehlermeldung die Notbremse gezogen, zumal ich über einen Ölcheck nachweisen konnte
    dass tatsächlich nicht unerheblich Diesel im Motoröl ist (Motorschäden möglich!). Info Anfang Dezember '19 an den Renault-Händler dass ich von weiteren Reparaturversuchen absehe (dazu bin ich berechtigt),
    sondern habe um einen einvernehmlichen Lösungsvorschlag gebeten. Zu was hat man schließlich Neuwagen-Garantie? Denkste!
    Seitens Renault und Händler wurde danach die Kommunikation quasi eingestellt, so dass ich einen Anwalt hinzuziehen musste. Nach 3 Monaten (!!) endlich ein Vorschlag und "einlenken" von Renault:
    Wenn ich das neue Modell (die Version mit kleinerem Motor) kaufen würde, würde mir Renault für meinen doch tatsächlich noch ganze 13.000 € geben (Neupreis 36.000€, 14.000 km, 9 Monate alt),
    und soll "nur" noch 26.000€ zuzahlen damit ich einen mängelfreien Koleos (kleinerer Motor) bekomme!!
    Ein absolut unterirdisches und nicht mehr nachzuvollziehendes Verhalten von Renault, bin einfach nur noch sprachlos....


    Hat jemand ähnliche schlechte Erfahrungen mit Renault gemacht beim Umgang mit Fahrzeuggarantie???
    Ist das Masche bei Renault?


    Grüße von einem jetzt ehemaligen Renault-Kunden...