Anhängerkupplung selber anbauen

Hallo Driver,

https://www.mvg-ahk.de/out/media/0974_A.pdf

Es gibt dazu aber schon ein umfangreiches Thema hier im Forum.

FT1

ist ja ne super Anleitung, sehr aufwendig gemacht. Ob man sich das antun muss an einem(fast) neuem Auto ist für mich nicht nachvollziehbar. Natürlich meine Meinung, dabei kann auch viel schief gehen, zm an den Haken der Stoßstange oder so. Auch das Elektropaket kann viel Probleme machen. Eventuell muss man doch in die Werkstatt oder braucht noch einen Ersatzwagen wenn man nicht fertig ist.

Zitat von roland.moeller

Guten Morgen zusammen,

wir haben am Wochenende selbst eingebaut, hier mal ein kurzer Bericht:

Ich habe die AHK mit einem befreundeten Kfz-Meister in dessen Garage angebaut. Hat alles zusammen 4,5 Stunden gedauert.

Die Stoßstange muss definitiv abgebaut werden, die ist aber nur geklipst.

Der eigentliche Anbau der AHK-Teile ist total simpel und auch der E-Satz ist schnell verlegt und angeschlossen, das wirft keine Fragen auf. Sogar die Steckdose war schon fertig verkabelt

Die meiste Zeit ging dafür drauf, die Heckleuchten, die Innenverkleidung im Kofferraum und die Stoßstange zu entfernen... Beim nächsten Mal wären wir aufgrund unserer Erfahrungen ohne weiteres eine Stunde schneller.

Es scheint auch ohne Freischaltung so weit das Wichtigste zu funktionieren, wir haben mal kurz mit einem Fahrradträger getestet. Ich werde aber trotzdem noch zum Freischalten in die Werkstatt fahren.

Die abnehmbare AHK hat mich nun 400,- EUR gekostet, bei Renault sollte ich mit Einbau 1200,- zahlen...

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Hallo, ich werde das hier mal extra rausziehen in die Werkstattecke als Anleitung...
@roland.moeller - vielleicht hast du ja noch den ein oder anderen Tipp oder Kniff
Danke,
LG

Hallo Driver,

dies ist meine Antwort aus dem andern Verlauf (Oktober 2019):

Hallo,

ich habe mir, nach vielen Vergleichen, direkt bei Renault die abnehmbare Version montieren lassen.

Bezahlt habe ich, im Mai 2019, 1000€.

Ich habe mich im Vorfeld sehr intensiv mit der Materie beschäftigt.

Die letzten 2 Anhängekupplungen meiner Autos habe ich selbst montiert und angeschlossen.
Es waren immer Brinks (Thule)-Kupplungen und die passenden Jäger-E-Sätze. Also definitiv die gleichen Teile welche auch
die Markenwerkstätten verwenden.

Dabei kam es schon beim Seat zu Problemen mit der BUS-Anmeldung und den hinteren Sensoren.
Ich musste am Ende zu Seat fahren und 120€ zahlen, die versprochene Anmeldung bei einer freien Fachwerkstatt hat nicht funktioniert.
Es kam mir fast so vor, als ob es bestimmte Sperren gab, die nur mit den Geräten bzw. der Software der Markenwerkstatt gelöst werden konnten.

Laut Renault sollte die Anmeldung, der AHK im Koleos, ca. 150 bis 200€ kosten. Eigentlich überteuert aber klar, die Werkstätten wollen selber verdienen.
Die jetzt von Renault eingebaute, abnehmbare MVG-Kupplung (steht drauf) kostet lose mit E-Satz ca. 550-600€ auf dem freien Markt.

Macht also im schlechtesten Fall ca. 800€ Kosten ohne Montage.
Die Montage dauert ca. 4-5h und in den ersten 2h braucht man 2 Personen für die manuelle Montage.
Die Elektrik verkabeln kann man dann alleine machen.

Dieser Aufwand ist die Einsparung von ca. 200€ nicht wert.

Andere große Anbieter auf dem Markt z.B. R....., haben ihre Hintertürchen zum Thema Codierung.
Findet man aber erst im zweiten Unterpunkt und liest sich absolut unsicher (unser Monteur wird versuchen...).

1000€ sind nicht wenig Geld aber man sollte auch sehen das es Markenprodukte sind und bis zu 2000kg (in meinem Fall) gezogen werden können.

Außerdem kann dann Renault, bei Problemen während der Garantie, nicht einfach abwinken und es auf die andere Werkstatt oder dich schieben!


Den großen Anbieter aus Polen A.... habe ich auch schon bei einem Freund verbaut.
Dort war nach ca.12 Monaten Rost an der Kupplung ein großes Thema.

Wir haben den Träger wieder ausgebaut, komplett verzinkt, angeschliffen und noch einmal lackiert (Speziallack). Jetzt ist Ruhe.

FT1