Schönes moin moin zurück,
am gestrigen Tag die Info bekommen - alle Teile nun da. Wir brauchen das Auto 3 Tage um alles zu richten, einzubauen usw. Leihwagen steht bereit.
Natürlich gehe ich da mit und hoffe, wie auch der Freundliche, es wird sich alles lösen lassen und auch funktionieren. Wie lange wird sich dann zeigen. Es ist davon auszugehen, da viele meiner Reklamation auch von anderen Kolis berichtet worden sind, es wird sich um teils "Serienfehler" und früher oder später wird es weitere Dicke treffen. Klar sind manche Dinge ärgerlich, wie eine defekte SItzheizung im Winter, aber unter Berücksichtigung der Verhältnisse auch Marken, paßt das noch.
Traurig und für nicht normal, halte ich die Lieferzeiten der dann hoffentlich besseren Ersatzteile und die Entwicklung der Preisgestaltung. Warum findet hier eine schleichende Wertevernichtung statt? Ich kann mich nur bedingt freuen, wenn deutlich verbesserte Nachfolger dann auch deutlich begünstigt in den Markt geschmissen werden, weil anscheinend der Umsatzdruck dazu zwingt. Alles ein Zusammenspiel von Presse, Qualität und Image. Natürlich hat jede Marke da die eigenen und auch ähnliche Probleme.
Ich beschreibe das mal ganz einfach, der Dicke paßt 1.000% tig in die Welt, macht Spass und überzeugt. "Solider" Eindruck und tolles Design. Aus meiner Sicht sollte nicht versucht werden über Preisdumping den Absatz zu steuern, denn das wird dann so oder so auf die Qualtöt gehen und in der Spirale nach unten. Fazit - Ärger über die Entwertung oder Freude über Preisdumping? Auch hier wäre mir ein MIttelweg lieber, aber ich habe den Eindruck, man will mit Gewalt / Dumping den Markt machen und das auf Kosten der Qualität. Betrachten darf man das sogar je nach Land auf der Welt.
Würde mich freuen, wenn auch Renault da die Kurve bekommt und sich nicht gnadenlos wieder mal versenkt.
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Gestern den Dicken nach 3 Tagen wieder abgeholt aus der wirklich super guten Werkstatt. Es geht leider weiter und meine Stimmung zu dem SUVCHEN geht in den Keller bis hin zur Trennung - dann aber auch von Renault. Schreib jetzt noch die Assistance an und dann??? Hoffe da kommt etwas zu meiner Stimmungsverbesserung!?
Was war passiert? Ledersitzbezug, Sitzheizung incl. Steuergerät, Spustangen, richten Schiebedach wegen Geräuschen und ein Defekt an den Bremsen - alles sollte gemacht werden und die Teile waren bestellt sowie geliefert worden. Die Teile zur Bremse paßten nicht / falsch und der Rest wurde erledigt. Wie sich dann herausstellte, waren es die Bremsklötze die nicht paßten. Stutzig wurde ich jetzt, da es sich für mich um ein Verschleißteil handelt. Ja wurde mit bestätigt und sogar die Scheiben müssen neu, Renault wird sagen liegt an der Fahrweise und keine Garantie. Ich kann mich nur an eine Vollbremsung in den bisherigen 38.000 km erinnern und das soll schon zu viel für ein Auto der Preisklasse gewesen sein??? NEIN ich komme immer mehr zu der Erkenntnis, hier gibt es ein Grundproblem und die Qualität insgesamt ist auch dem augenscheinlichen Preisvorteil angepasst. Will sagen, Renault spart am falschen Ende und glaubt das so erfolgreich machen zu können.
Bin gespannt was ich von Renault Deutschland hören werde - ich möchte wenigstens die Gelegenheit gegeben haben - dann werd ich mich entscheiden. Höhepunkt der Situation war auch die Antwort auf meine Frage - sind denn die neuen Teile besser? Antwort - das kann keiner sagen, denke aber eher nicht! Das gibt schon ein gutes Gefühl für die Zukunft.
Man kann es doch nicht glauben, Bremsklötze nicht lieferbar - Scheiben dann auch defekt (sogar lieferbar) - liegt an meiner Fahrweise und das nach nur 38.000 km!!!
Ich geh stark davon aus, da wird sich noch so mancher wundern. -
Das macht einem ja Hoffnung
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Ich hoffe, dass Renault nicht zu viele Montags-Autos von unserem Koleos gebaut hat.
Mal sehen, was die Zukunft bringt. -
Denke nicht an ein "Montagsauto" wie man so schön sagt. Meiner war in der ersten Lieferung die zur Premiere nach Deutschland kamen. Es sind viele ärgerliche Kleinigkeiten, wobei es überhaupt nicht zu verstehen ist, dass die Ersatzteilversorgung nicht gegeben ist. Teile können bestellt werden und sind dann falsch. Bei Neubestellung dann Rückstand. Das bedeutet auch immer weiter neue Termine und eine langsam genervte Werkstatt. Trotzdem bedanken die sich noch bei mir und verstehen nicht wie ich so ruhig dabei bin. Selber haben 2 MA auch genau den Dicken, aber eben nicht die Laufleistung und später bezogen. Die sind natürlich auch nicht erfreut, aber es gibt mir wenigstens das Gefühl, dass die selber knietiefes Interesse haben werden.
Viel schlimmer bewerte ich die Tatsache insgesamt bezogen auf die Qualität und damit verbundene Wertigkeit. Damit stimmt dann eben das Preis-/ Leistungsverhältnis nicht, die Autos will keiner mehr haben und die Neupreise sinken deutlicher als normal. Ich nenne das Wertevernichtung und Enteignung. Das wird dann leider negativ auf die Marke zurückfallen und es geht eben mal wieder in den "Keller"! Das bedeutet den Dicken zu fahren bis er auseinanderfällt und bei der erfahrenen Qualität kann das dann schnelle gehen und es holt sich jeder Presivorteil gegenüber anderen Marken schnell ein. Dann kann günstig eben doch teuer werden. Alternativ bleibt nur Dicken verkaufen und dann Marke wechseln. Soweit bin ich allerdings noch nicht und trage mein Anliegen nun mal Reanult Deutschland vor. Werde berichten was da ausgesagt wird. -
Hallo Apollo,
das alles tut mir sehr leid für dich und auch alle anderen, die mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben... ich hoffe für dich und eben auch alle Betroffenen, dass sich doch noch alles zum Guten wendet oder es zumindestens zu einer akzeptablen Lösung kommt
Zum Thema Wertverlust muss ich sagen - da graut mir auch vor dem Tag, wo ich mich wieder mal für einen Neukauf entscheide... Denn auch der Kadjar verliert leider viel mehr und schneller an Wert, als mir lieb ist und alle zusätzlichen Investitionen wie Standheizung, klappbare AHK uvm. sind ja sowieso völlig verlorenes Kapital
Aber ein Auto zu kaufen ist halt nie ein profitables Geschäft - außer vielleicht man ist AutohändlerAber wie gesagt, ich drück dir jedenfalls die Daumen, dass alles in Ordnung kommt,
LG
Cheesy -
Ich kann den Frust der Betroffenen nachvollziehen und hoffe, dass die anderen größtenteils davon verschont werden. Bisher (ca. 7500 km) noch völlig ohne Probleme. Ich erinnere aber auch daran, dass andere Konzerne ebenfalls sehr träge und "kulanzfeindlich" auf Qualitätsprobleme und Herstellungs - bzw. Konstruktionsfehler reagieren. z.B. VW in der Zeit 2010 - 2012 bei Problemen mit der Steuerkette beim 1,4 TFSI oder Audi mit den Kolbenringen beim Öl - saufendem TFSI in den letzten Jahren, Daimlers Rostprobleme, Probleme mit dem Turbolader bei E und A Klasse. Ganz zu schweigen bei Problemen beim VW - Konzern nach dem Softwareupdate nach dem Dieselgate.
Angesichts der 5 Jahre Garantie bleibe ich da gelassen. Bei nur zwei Jahren Gewährleistung wäre ich da schon unruhiger. Nach 5 Jahren haben alle Fahrzeuge nur noch einen Restwert von 30 - 40 % des Listenpreises. Und ob es da nur noch 30 oder 40 % sind, macht in Euro nicht viel aus im Vergleich zu den deutschen Premium - Herstellern, deren Listenpreis bzw. auch Verkaufspreis wesentlich höher ist.Wahrscheinlich verlieren wir da weniger, als jetzige VW-Diesel-Fahrer. Der Wertverlust nach dem ersten Jahr beträgt selbst bei vielen Modellen von DB und BMW bis zu 37 % und nach 5 Jahren über 60 %.Also ganz ruhig bleiben, die Anti-Diesel-Hysterie abflauen lassen (die ersten Tesla`s sind ja schon ausgebrannt!- generelles Problem bei Batterie - betriebenen Techniken - wie Samsung Galaxy Note 8), den Diesel genießen und nach 5 Jahren überlegen, was für einer der nächste ist. -
PS.: Bei den Autobild - Kummerkasten - Möhren des Jahres war - mit Ausnahme eines Dacia 2012 - meines Wissens nach Renault noch nicht aufgeführt.
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Ich kann den Frust der Betroffenen nachvollziehen und hoffe, dass die anderen größtenteils davon verschont werden. Bisher (ca. 7500 km) noch völlig ohne Probleme. Ich erinnere aber auch daran, dass andere Konzerne ebenfalls sehr träge und "kulanzfeindlich" auf Qualitätsprobleme und Herstellungs - bzw. Konstruktionsfehler reagieren. z.B. VW in der Zeit 2010 - 2012 bei Problemen mit der Steuerkette beim 1,4 TFSI oder Audi mit den Kolbenringen beim Öl - saufendem TFSI in den letzten Jahren, Daimlers Rostprobleme, Probleme mit dem Turbolader bei E und A Klasse. Ganz zu schweigen bei Problemen beim VW - Konzern nach dem Softwareupdate nach dem Dieselgate.
Angesichts der 5 Jahre Garantie bleibe ich da gelassen. Bei nur zwei Jahren Gewährleistung wäre ich da schon unruhiger. Nach 5 Jahren haben alle Fahrzeuge nur noch einen Restwert von 30 - 40 % des Listenpreises. Und ob es da nur noch 30 oder 40 % sind, macht in Euro nicht viel aus im Vergleich zu den deutschen Premium - Herstellern, deren Listenpreis bzw. auch Verkaufspreis wesentlich höher ist.Wahrscheinlich verlieren wir da weniger, als jetzige VW-Diesel-Fahrer. Der Wertverlust nach dem ersten Jahr beträgt selbst bei vielen Modellen von DB und BMW bis zu 37 % und nach 5 Jahren über 60 %.Also ganz ruhig bleiben, die Anti-Diesel-Hysterie abflauen lassen (die ersten Tesla`s sind ja schon ausgebrannt!- generelles Problem bei Batterie - betriebenen Techniken - wie Samsung Galaxy Note 8), den Diesel genießen und nach 5 Jahren überlegen, was für einer der nächste ist.Lieber TAL, bin ja grundsätzlich bei Dir und vieles beschreibst Du richtig ABER - Garantie endet mit 100.000 km und aus Kulanz mit 150.000 km dann allerdings befristet auf 3 Jahre. Glaub mir ganz einfach Reanult ist genauestens bekannt warum das so ist. Selbst ein "Hündi" hat da glaub ich - ohne Begerenzung und sogar über 7 Jahre!? Warum kommen falsche Ersatzteile und richtige brauchen über 7 Moante!? Es wird ja fast alles zugekauft und zum Thema Qualität vermutlich mehr auf BILLIG geachtet!? Ich hatte bisher demnach 6 - 8 ergebnislose Werkstattaufenthalte / Tage und glaub mir, wenn ein Sitz schon auseinander ist wegen der Heizung um dann festzustellen - pascht nitt! Kann ich nichts dazu, die Werkstatt auch nicht, der Zubehörlieferant auch nicht und "Hündi" erst recht nichts. Wer hat demnach die Karte und rennt pfeifend durch die Gegend als wenn alles in Butter wäre - na klar doch - richtig RENAULT!
Egal was die Werte von Verlust oder oder angeht, mir ist schon klar, an einigen Stellen mehr Kosten zu haben, nur es sollte im Rahmen bleiben. Ich bin ja auch bereit mich zu beteilgen, aber die Ersatzteiel sollten wenigstens da sein. Was muß denn eine Werkstatt machen die Zeit verbrennt wegen der Dusseligkeit von Reanault selbst? Pleite oder die Preise erhöhen! Hab die Kundenbetreueung angeschrieben und werde berichten. -
Die Kundenbetreuung hat sich sofort gemeldet! Erstmal Belehrung wer hier rechtlich der Ansprechpartner ist = der Autohändler! Die sollen einen Kulanzantrag stellen und es würde dann für mich fast ohne Belastung laufen. Als "GUTWILL" bekomme ich einen zweckgebundenen Gutschein für Wartung oder Zubehör über 200,00 €.
Dann kam der KV vom Händler unter Berücksichtigung der Kulanz = 450,00 € soll ich bezahlen. Wie gesagt für die Bremsscheiben mit Klötzen und dem Arbeitslohn. Ohne Kulanz würde demnach die kpl. Bremsanlage so um die 650,00 € kosten. Anmerkung nach nun 38.000 km. Keine Ahnung wie ich das werten soll, aber nach nun dem 3 neuen Renault und 15 weiteren Neuwagen anderer Hersteller, sind es die ERSTEN Bremsscheiben überhaupt. Weiter wird mein Verdacht von augenscheinlichem Preisvorteil und dann eben teuer auch bestätigt. Anders würde es bedeuten, die Preise sind überzogen und das bestätigt meinen Verdacht der unrentabelen Werkstätten.
Ich werde das nicht akzeptieren und denke über ein ENDE mit der Marke Renault nach. Nur wenn sich weiter bewegt wird, kann das meinen Entschluß ändern.
Auch bezogen auf die Garantie wurde ich belehrt 100.000 km und dann ist Ende klar und deutlich auch vor 5 Jahren. Das bis 150.000 km und dann 3 Jahre wäre eine Kulanz, welche nur in Ausnahmen gemacht wird.
Es hat sich zwar was bewegt, aber mein Gefühl sagt mir - Renault hat ein Problem mit dem KOLEOS. Mag sein der neue ab Herbst ist besser, aber leider hatte ich mich, auch wegen dem schon länger auf dem Markt Xtrail und dem baugleichen Samsung, dazu verleiten lassen. Das war mein Fehler!
Meine Stimung ist auf dem Nullpunkt und ich hoffe auf weitere Bewegung. Vorsorglich schon mal meine Preisvorstellung incl. der 19 Zoll mit 255/45, sowie Winterreifen auf den Initialefelgen. Wie gesagt 38.000 km und gehe von einem fairen Preis auf der Basis 32.000,00 € aus. Evtl. kennt ja jemand einen potentiellen Interessenten dann bitte melden.