Ich vermisse ACC zwar nicht unbedingt, aber m.E, nach müsste eine Nachrüstung möglich sein. Ich denke in der Phase der Entwicklung standen 2 Abstandsmesssysteme zur Diskussion. Einmal mit Radar hinter Frontschürze(Bereich 30 - 140 km/h) und dann das von Delphi hinter der Windschutzscheibe ( 7 - 160 km/h).Deshalb stehen beide auch in der Bedienungsanleitung.Ersteres dürfte ACC nicht geeignet sein. Zweites m.E. nach jedoch. Man hat in der dann aus Zeitgründen (schnelles auf den Markt bringen wegen Änderung der Abgasnorm) bestimmte Funktionen, deren Tests dann noch Zeit gekostet hätten, nicht eingeführt , wie z.B. aktiver Spurhalteassistent, ACC, Fußgängererkennung. Wobei Fußgängererkennung in der Betriebsanleitung bei dem verbauten und von Renault bestätigten System beschrieben wird.
Für die Regulierung des Abstandes vom ACC ist der Bereich des dafür notwendigen Knopfes ja schon vorgesehen und müsste m.E. auch leicht nachrüstbar sein. Ich kann mir nicht vorstellen dass das Innere der Lenkräder (Kontakte, Kabel) aus Kostengründen unterschiedlich ausgeführt werden.
Da laut Renault im Laufe diesen Jahres die Fußgängererkennung (was meiner Meinung nach nur ein Softwareproblem ist, da Radar und Kamera ja vorhanden sind) kommen soll, wird ACC vielleicht auch kommen. Dann kann man ja vielleicht auch den Abstandstempomaten nachrüsten.
Tempomat ohne adaptive Geschwindigkeitsregelungs-Funktion
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Da laut Renault im Laufe diesen Jahres die Fußgängererkennung (was meiner Meinung nach nur ein Softwareproblem ist, da Radar und Kamera ja vorhanden sind) kommen soll
Quelle? -
Mit Notbremsassistent und Fußgängererkennung Quelle Renault- Technikabteilung. Jedoch konnte die Kundenbetreuung zum damaligen Zeitpunkt nicht sagen, ob per Software-Update die Fußgängererkennung auch bei bereits ausgelieferten Modellen dann auf den Stand gebracht werden kann. Ich werde da gegen Ende des Jahres, bzw. wenn bekannt wird, dass Fußgängererkennung on board ist, nachhaken. Der Scenic z.B. bei dem auch das Delphi verbaut wurde, hat Fußgängererkennung. Vielleicht hat man dieses Modul auch beim Koleos einfach aus Kostengründen (muss sicherlich extra an Hersteller bezahlt werden) nicht freischalten lassen.Außerdem behalten sich Hersteller immer etwas für eine sogenannte Modellpflege vor, um wieder Kaufanreize zu schaffen.
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Hallo,
ich kann nicht sagen ob der Koleos Fußgängererkennung hat, aber einen Radfahrer hat mein Koleos gestern definitiv erkannt und gewarnt.
Meine Auto-Auslieferung war in KW 52/ 17.FT1
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habe gerade in der P.M. gelesen, dass Ford ab diesem Jahr ein Modem in seinen Fahrzeugen verbaut, das jederzeit Updates möglich macht. Auch Audi, BMW u.s.w. wollen dies tun.Dann kann man bestimmte Funktionen per Smartphone gegen Entgeld hinzubuchen .Z.B. wer selten Autobahn fährt - nur für die Urlaubsfahrt einen aktiven Stauassistenten oder den adaptiven Tempomaten. In den Fahrzeugen werden dann mehrere Komponenten verbaut, die man dann zeitweise oder für immer hinzubuchen Kann.(Sitzheizung im Winter, Sitzbelüftung im Sommer , Massagefunktion für längere Reisen).
Deshalb nehme ich auch an, dass das Delphi-System alles schon hat und nur per Update freigeschaltet werden muss. -
Dafür haben wir ja eigentlich auch eine SIM Karte verbaut, dass über das RLink Fahrzeug-Updates eingespielt werden könnten.
Dass Funktionen gegen Gebühr nur zeitlich aktiviert werden sollen, halte ich, zumindest für Deutschland, eher für unwahrscheinlich. Ebenso, dass in allen Fahrzeugen alles von vornherein verbaut wird und dann nach Bestellung die entsprecheneden Funktionen aktiviert werden, z.B. die Massagefunktion. Zum einen viel zu teuer, zum anderen ein gefundenes Fressen für Hacker
Allerdings wird über kurz oder lang bei Neufahrzeugen die Notbremsfunktion Pflicht werden. Dies setzt Radar und Kamera voraus. Wenn diese Komponenten dann bereits verbaut sind, sollten die anderen darauf basierenden Funktionen zumindest für kleines Geld dauerhaft angeboten werden. Ältere Menschen, die gerne gut ausgestattete Autos wünschen, werden sich kaum mit einer App auseinander setzen wollen.
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Meine Aussage nachzulesen in der P.M. 05/2018 ab Seite 36.
Für Hersteller ist es z.Z. günstiger, Ausstattungslinien herzustellen, als einzelne Fahrzeuge nach individuellen Wünschen zu produzieren (unterschiedlicher Zeitaufwand für einzelne bis zu mehreren Tausend Varianten konfigurierte Fahrzeuge).
Die einzelnen Komponenten haben keinen hohen Materialwert, aber wenn auf einer Fertigungsstrecke Fahrzeuge bzw. die ganze Linie unbearbeitet warten müssen, bis das Fahrzeug vor ihnen mit zig Extras ausgestattet ist, dürfte es günstiger sein, gleich vom Zulieferer komplette Komponenten (z.B. im Sitz gleich Sitzheizung und Massagefunktion) zu liefern, die dann in kurzer Zeit eingebaut werden.
Auch wenn Extras beim Kauf aus Kostengründen nicht gleich hinzugekauft werde - im Laufe der Nutzung, wenn auch wieder finanzieller Spielraum vorhanden ist, entscheiden sich sicherlich die meisten Leute, dann das eine oder andere hinzu zu buchen. Besonders, wenn dann die Funktionen als Sonderaktion etwas billiger angeboten werden. Somit werden dann mehr Extras verkauft, als wenn man beim Autokauf gleich alles hinzubuchen muss und damit der Anschaffungspreis inakzeptabel wird.
Und am meisten Verdient der Autohersteller an Extras. -
Nach ein bisschen googlen bin ich auf auf das Tool ddt4all gestoßen, welches über einen einfachen ODB2 Adapter arbeitet.
Im italienischen Renault Forum haben die beim Scenic IV schon den Spurhalteassistenten aktiviert bekommen (mit Anleitung). Funktionierenden Spurhaltewarner und verbautes automatisches Einparken vorrausgesetzt.
Schon mal ein Ansatz
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Hallo,
ich habe soeben im Konfigurator gesehen das es offenbar nun den adaptiven Tempomat als Zusatzausstattung für 550 EUR gibt. Aber es werden offenbar nur noch 175 Ps Motoren und keine Schaltgetriebe mehr angeboten. -
Na toll. Hat der Hobel ein kleines Upgrade erhalten?
Die riesige Spiegelbox für die Regen/Licht Sensor und die Kamera ist auch deutlich geschrumpft, wenn man der Vorschau glauben darf.
Also ein neues Radarsystem = nix nachrüsten per Software